Die Belebung von innerstädtischen Handelsimmobilien durch effektives Leerstandsmanagement ist von zentraler Bedeutung für die wirtschaftliche Vitalität und das soziale Leben in Städten. Auf dieser Seite haben wir zusammengestellt, wie Leerstandsmanagement funktioniert, welche Strategien und Maßnahmen erfolgreich sind und wie Best-Practice-Beispiele aus verschiedenen Städten aussehen.
Leerstandsmanagement bezieht sich auf die systematische Erfassung, Analyse und Belebung leerstehender Immobilien. Ziel ist es, ungenutzte Gebäude bzw. Räumlichkeiten wieder einer sinnvollen Nutzung zuzuführen, um negative Auswirkungen auf das Stadtbild und die lokale Wirtschaft zu minimieren. Insbesondere durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, der Energie-Krise aber auch generell des zunehmenden Online-Handels, spielt Leerstandsmanagement in quasi jeder Stadt und Gemeinde eine wichtige Rolle.
Der erste Schritt im Leerstandsmanagement ist die gründliche Analyse und Erfassung der vorhandenen Leerstände. Dazu gehören:
Innovative Nutzungskonzepte sind entscheidend, um leerstehende Immobilien wieder attraktiv zu machen. Beispiele sind:
Die Finanzierung und Förderung von Leerstandsmanagementprojekten ist eine zentrale Herausforderung. Mögliche Ansätze sind:
Ein Leerstandskataster bzw. eine Leerstandsdatenbank ist ein zentrales Instrument im Leerstandsmanagement. Es ermöglicht eine detaillierte Erfassung und Analyse leerstehender Objekte und dient als Grundlage für weitere Maßnahmen.
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren ist entscheidend für den Erfolg des Leerstandsmanagements. Dazu gehören:
Eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Marketingmaßnahmen sind wichtig, um das Interesse an den Leerstandsobjekten zu wecken und potenzielle Nutzer zu gewinnen. Dazu gehören:
Hamburg setzt auf öffentlich-private Partnerschaften, um Leerstände zu beleben. Ein erfolgreiches Beispiel ist die Zusammenarbeit mit privaten Investoren zur Entwicklung von gemischt genutzten Immobilienprojekten. Dies hat nicht nur zur Reduzierung des Leerstands beigetragen, sondern auch neue Arbeitsplätze geschaffen und die Lebensqualität in den betroffenen Stadtteilen verbessert.
Bamberg hat innovative Konzepte zur Belebung von Leerständen entwickelt, insbesondere durch die Förderung von Pop-up-Stores und temporären Kunstprojekten. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, das Stadtbild zu verbessern und neue Besucher anzuziehen. Die enge Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern und Unternehmern war dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen im Bereich Leerstandsmanagement empfehlen wir folgende Webseiten:
Informiert euch, mit welchen Produktbausteinen und Funktionen LeAn® PRO euer lokales Leerstandsmanagement unterstützen kann.
Informiert euch, mit welchen Dienstleistungen die LeAn GmbH und ihre Partner euer lokales Leerstandsmanagement unterstützen kann.
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